Professionelle Messgeräte von ATP Messtechnik für eine unkomplizierte und zuverlässige Wanddickenmessung
Dickenmessverfahren mit einem Wanddicken- oder Materialdickenmessgerät spielen in der Fertigung und Materialprüfung eine grosse Rolle. Mit einem Materialdickenmessgerät kann bei schallleitfähigen Werkstoffen die Materialdicke per Ultraschallprüfung gemessen werden. Zudem können innere und äußere Materialfehler in homogenen Materialien und Hohlkörpern ermittelt werden.
Zur Messung mit einem Materialdickenmessgerät eignen sich Kunststoffe, Glas, Keramik und fast alle Metalle. Als zerstörungsfreie Materialprüfung eignet sich die Ultraschallmessung mit einem Materialdickenmessgerät für die Untersuchung des Zustandes von Rohrleitungen und Schweißnähten, zur Prüfung von Tragelementen in Flugzeugen und Schiffswandungen und für viele weitere Anwendungen.
Um den Zustand eines Werkstoffes mittels Materialdickenmessgeräte auf innere Fehler im Material zu untersuchen, wird zunächst ein so genanntes Koppelmittel - Öl, Gel oder Wasser - auf die Oberfläche des Werkstoffes aufgetragen. Mit einem mit dem Materialdickenmessgerät verbundenen Prüfkopf, welcher ein Ultraschallsignal aussendet und empfängt, wird dann die Oberfläche des Werkstoffes abgefahren. Liegen im Inneren Einschlüsse, Risse oder andere Materialfehler vor, kommt es zu einer Änderung der akustischen Eigenschaften. Der ausgesendete Schallimpuls wird durch diese Materialfehler reflektiert und an das Materialdickenmessgerät zurückgesendet.
Das Materialdickenmessgerät misst die Zeit vom Aussenden des Schallimpulses bis zum Eintreffen des reflektierten Echos. So können Materialfehler sowie die Materialdicke mit einem Materialdickenmessgerät auf zuverlässige und einfache Art und Weise ermittelt werden.
In unserem Sortiment finden Sie Materialdickenmessgeräte für unterschiedliche Anwendungen - vom einfachen Standard- Materialdickenmessgeräte bis zu professionellen Spezialgeräten zur Messung durch Farbschichten oder zur Ermittlung der Dicke von Hohlkörpern oder Betondecken.