Härteprüfung

ATP Messtechnik - eine große Auswahl an Geräten für (fast) jede Art der Härteprüfung Zusammen mit Risszähigkeit, Festigkeit, Steifigkeit, Dichte und Schmelztemperatur gehört die Härte zu den... mehr erfahren »
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Härteprüfung

ATP Messtechnik - eine große Auswahl an Geräten für (fast) jede Art der Härteprüfung

Zusammen mit Risszähigkeit, Festigkeit, Steifigkeit, Dichte und Schmelztemperatur gehört die Härte zu den Werkstoffeigenschaften von Materialien. Bei der Härteprüfung wird der Widerstand gemessen, den ein Material dem mechanischen Eindringen eines anderen festen Körpers entgegensetzt. Durch die Härteprüfung kann das Verschleißverhalten eines Werkstoffes ermittelt werden. So ist zum Beispiel bei Werkzeugschneiden die Härte von besonderer Bedeutung; harte Schneiden bleiben länger scharf, sind aber spröder und brechen schneller.

Harte Materialien zerkratzen generell weniger und nutzen sich nicht so schnell ab wie weiche. Im Unterschied zur Härte handelt es sich bei der Festigkeit um die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffes gegenüber Verformung und Trennung. Zwar hat die Festigkeit eines Werkstoffes nicht direkt einen Einfluss auf dessen Härte, sie kann jedoch die Härteprüfung beeinflussen. Dies kann durch die Härteprüfung des Materials auf dünnen Filmen reduziert werden. Bei der Härteprüfung wird die Eindringtiefe eines Prüfkörpers gemessen.

Die Härteprüfung kommt in vielen Bereichen zum Einsatz:

  • So zum Beispiel in der Festkörperphysik
  • In der Materialwissenschaft
  • Bei der Konstruktion von Bauteilen
  • Sowie zur Charakterisierung von Gesteinen und Mineralen.


Zur Härteprüfung stehen verschiedene Prüfverfahren zur Verfügung - benannt nach ihren jeweiligen Entdeckern Brinell, Rockwell, Vickers und Shore. Allen Methoden der Härteprüfung ist das Grundprinzip gemeinsam: Ein genormter Prüfkörper - beispielsweise eine Hartmetallkugel oder eine Diamantpyramide - wird auf die Oberfläche des Werkstoffes gedrückt. Anschliessend wird die Oberfläche oder Tiefe des entstandenen Eindrucks gemessen.

Nebst dem Härtewert werden bei der Härteprüfung auch das verwendete Verfahren, der Kugeldurchmesser und die verwendete Prüfkraft mit angegeben. Man unterscheidet statische und dynamische Verfahren zur Härteprüfung: bei den statischen Verfahren ist die Belastung gleich bleibend oder allmählich zunehmend, bei der dynamischen Härteprüfung wird die Belastung schlagartig zugeführt.

Welches Verfahren der Härteprüfung für Ihre Anwendung geeignet ist, hängt unter anderem vom zu messenden Werkstoff - wie beispielsweise Metall, Holz, Kunststoff, Lack oder Gestein - ab. Sehr wichtig ist zudem die Zusammenstellung einer optimalen Kombination von Prüfgerät und Zubehör: Peripheriegeräte, die das Prüfgerät nicht optimal ergänzen, können die Ergebnisse der Härteprüfung verfälschen.

Wir bieten Ihnen eine breite Palette an verschiedenen Geräten zur manuellen und maschinellen Härteprüfung an.

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UCI Härteprüfgerät mit vielen verschiedene optionale Sonde Für die Härteprüfung von verschiedenen Werkstoffen wie Stahl und sonstige Metalle Modifizierte Vickershärte nach dem UCI Verfahren Mit Vickersdiamant 136° entsprechend DIN 50159,...
1.980,00 € *
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940,00 € *
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575,00 € *
Artikel-Nr.: BDA
Vorschaubild Analoges Durometer Shore D
Härteprüfgerät für Shore D Mit integrierter Sonde für Shore D Analoganzeige mit Schleppzeiger Robustes Gehäuse aus eloxiertem Aluminium Uhrglas widerstandsfähig gegen Kratzer und Verfärbung Entspricht den Normen DIN ISO 7619-1, DIN 53505...
575,00 € *
Artikel-Nr.: BDD
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Härteprüfgerät mit externem Schlaggerät Typ D Portables, dynamisches Härteprüfgerät nach dem Rückprallverfahren für Metalle Härteskalen Leeb HL, Rockwell HRB, HRC, Vickers HV, Brinell HB und Zugfestigkeit MPa Inklusive externem...
850,00 € *
Artikel-Nr.: HARTIP-1800
Vorschaubild Härteprüfgerät mit Schlaggerät D
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1.420,00 € *
Artikel-Nr.: HK-D
Vorschaubild Digitales Durometer Shore D
Digitales Härteprüfgerät für Shore D Mit integrierter Sonde für Shore D LCD-Anzeige für Härte- und Mittel-Werte und Anzahl der Probe Die einstellbare Haltezeit ermöglicht gleiche Messungen und hohe Wiederholgenauigkeit Gehäuse aus...
855,00 € *
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1.179,00 € *
Artikel-Nr.: WH-100
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Webster Härteprüfzange Typ W-B75b für Messing und Aluminiumlegierungen bis 8 mm Messbereich 63...105 HRF Max. Werkstückdicke 8 mm, Innendurchmesser min. 6 mm Transportables und leichtes Testgerät Schnelle und einfache Vorortprüfung...
1.395,00 € *
Artikel-Nr.: WH-140
Vorschaubild Webster Härteprüfzange, bis 6 mm
Webster Härteprüfzange Typ W-B75 für Messing und Aluminiumlegierungen bis 6 mm Messbereich 63...105 HRF Max. Werkstückdicke 6 mm, Innendurchmesser min. 10 mm Transportables und leichtes Testgerät Schnelle und einfache Vorortprüfung...
1.395,00 € *
Artikel-Nr.: WH-130
Vorschaubild Webster Härteprüfzange, bis 6 mm
Webster Härteprüfzange Typ W-BB75 für Messing und Kupfer bis 6 mm Messbereich 18...100 HRE Max. Werkstückdicke 6 mm, Innendurchmesser min. 10 mm Transportables und leichtes Testgerät Schnelle und einfache Vorortprüfung Zerstörungsfreie...
1.389,00 € *
Artikel-Nr.: WH-150
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Zusammen mit Risszähigkeit, Festigkeit, Steifigkeit, Dichte und Schmelztemperatur gehört die Härte zu den Werkstoffeigenschaften von Materialien. Bei der Härteprüfung wird der Widerstand gemessen, den ein Material dem mechanischen Eindringen eines anderen festen Körpers entgegensetzt. Durch die Härteprüfung kann das Verschleißverhalten eines Werkstoffes ermittelt werden. So ist zum Beispiel bei Werkzeugschneiden die Härte von besonderer Bedeutung; harte Schneiden bleiben länger scharf, sind aber spröder und brechen schneller.

Harte Materialien zerkratzen generell weniger und nutzen sich nicht so schnell ab wie weiche. Im Unterschied zur Härte handelt es sich bei der Festigkeit um die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffes gegenüber Verformung und Trennung. Zwar hat die Festigkeit eines Werkstoffes nicht direkt einen Einfluss auf dessen Härte, sie kann jedoch die Härteprüfung beeinflussen. Dies kann durch die Härteprüfung des Materials auf dünnen Filmen reduziert werden. Bei der Härteprüfung wird die Eindringtiefe eines Prüfkörpers gemessen.

Die Härteprüfung kommt in vielen Bereichen zum Einsatz:

  • So zum Beispiel in der Festkörperphysik
  • In der Materialwissenschaft
  • Bei der Konstruktion von Bauteilen
  • Sowie zur Charakterisierung von Gesteinen und Mineralen.


Zur Härteprüfung stehen verschiedene Prüfverfahren zur Verfügung - benannt nach ihren jeweiligen Entdeckern Brinell, Rockwell, Vickers und Shore. Allen Methoden der Härteprüfung ist das Grundprinzip gemeinsam: Ein genormter Prüfkörper - beispielsweise eine Hartmetallkugel oder eine Diamantpyramide - wird auf die Oberfläche des Werkstoffes gedrückt. Anschliessend wird die Oberfläche oder Tiefe des entstandenen Eindrucks gemessen.

Nebst dem Härtewert werden bei der Härteprüfung auch das verwendete Verfahren, der Kugeldurchmesser und die verwendete Prüfkraft mit angegeben. Man unterscheidet statische und dynamische Verfahren zur Härteprüfung: bei den statischen Verfahren ist die Belastung gleich bleibend oder allmählich zunehmend, bei der dynamischen Härteprüfung wird die Belastung schlagartig zugeführt.

Welches Verfahren der Härteprüfung für Ihre Anwendung geeignet ist, hängt unter anderem vom zu messenden Werkstoff - wie beispielsweise Metall, Holz, Kunststoff, Lack oder Gestein - ab. Sehr wichtig ist zudem die Zusammenstellung einer optimalen Kombination von Prüfgerät und Zubehör: Peripheriegeräte, die das Prüfgerät nicht optimal ergänzen, können die Ergebnisse der Härteprüfung verfälschen.

Wir bieten Ihnen eine breite Palette an verschiedenen Geräten zur manuellen und maschinellen Härteprüfung an.

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